Am 5. Spieltag zur SpVgg. Vreden

Am 5. Spieltag zur SpVgg. Vreden

Die Erste 09.09.2022

Cheftrainer Reckels möchte in Vreden an starker Defensivleistung aus vergangener Woche anknüpfen

Trotz personeller Widrigkeiten verdiente sich unsere Erste Mannschaft nach einem spielerisch wie läuferisch guten Auftritt den ersten Heimsieg der diesjährigen Oberliga- Saison. Gegen den TuS Erndtebrück stellte ein Doppelschlag des offensiv herausragenden Guli Maddente (27., 33.) früh die Weichen. Den ersten legte Keil auf, der zweite Treffer folgte nach einem schönen tiefgespielten Ball von Sven Rüschenschmidt- Sickmann. Auf die Effektivität folgte Selbstvertrauen und Spielkontrolle, erst nach der Pause kamen erste Angriffsbemühungen der blau- weißen Gäste. „Wir alle wollten den Sieg unbedingt“, sagte unser Cheftrainer Florian Reckels danach, dem besonders gefiel, „wie konsequent wir verteidigt haben und unseren Plan, über die Außen zu attackieren, umgesetzt haben“. Nach knapp einer Stunde kam Lyon Meyering für Maddente, der gut zwanzig Minuten nach Einwechslung zum ersten Oberliga- Saisontor traf (87.). Der zweite Sieg im vierten Spiel bringt unserer Elf nun vorerst Tabellenplatz sieben, während der TuS Erndtebrück punktloses Schlusslicht bleibt.

Auf Rang 14 findet sich derweil die Spielvereinigung Vreden wieder, die sich nun im vierten Oberliga- Jahr in Folge hält. Die Hinrunde der Saison 21/22 brachte Vreden in die Abstiegsrunde, welche die Elf des Trainers  Engin Yavuzaslan erfolgreich mit dem ersten Tabellenplatz abschloss. Der 41- jährige befindet sich nun in seiner dritten Spielzeit in Vreden, nachdem er für den VfB Hüls, Westfalia Osterwick und der DJK Eintracht Coesfeld tätig war. Zum Start in die neue Saison musste der Cheftrainer nach zwei wilden Auftaktspielen (4:3- Sieg gegen den SV Schermbeck, 3:3- Remis gegen Preußen U23) zwei Niederlagen hinnehmen. Nach dem 0:6 (0:5) im Heimspiel gegen die SG Finnentrop/ Bamenohl forderte Yavuzaslan eine Wiedergutmachung von seiner Truppe, die es gegen den FC Gütersloh (1:3) zwar ergebnismäßig nicht direkt gab, jedoch von der Leistung sowie Einstellung den Cheftrainer zufrieden gestellt hat. Im Ohlendorf- Stadion im Heidewald gab es den frühen Führungstreffer der Hausherren per Eckball (04.), trotzdem sind die Gäste „nicht nervös geworden und haben weiter Gas gegeben“, wie Yavuzaslan der MZ anerkennend zu Protokoll gab, dabei jedoch auch betonte, dass ihn das aktuelle Defensivverhalten seiner Mannschaft nicht vollends zufrieden stelle.

Den vergangenen Transfersommer nutzte unser kommender Gegner, um sich namhaft in der Spitze zu verstärken: Mit Marvin Hakvoort verließ zwar ein sehr aufstrebender Mittelfeldspieler den Verein studiumsbedingt, auf der anderen Seite wurden mit Luis Frieling und Romario Wiesweg auch zwei „Kracher“ verpflichtet: Frieling (19) kam vergangene Spielzeit auf 6 Treffer in 29 Oberliga- Spielen für die U23 des SC Preußen Münster und wechselte nun zu dem Verein, bei dem er auch schon zu Jugendzeiten kickte. Bereits am zweiten Spieltag gab es das Wiedersehen des jungen Angreifers mit den Adlerträgern- Frieling steuerte zwei Hütten zum Remis bei. Romario Wiesweg (27) hingegen hat in der letzten Saison kaum ein Spiel beim Regionalligisten RW Ahlen verpasst und ist nun spielender Co- Trainer der Spielvereinigung, für die er bereits von 2016 bis 2018 in der Westfalenliga flemmte.

„Uns erwartet ein offensiv sehr stark besetztes Team, das mit Topstürmer Frieling sowie Maximilian Hinkelmann und Nicolas Ostenkötter in der Spitze sehr gut besetzt ist“, sagt unser Cheftrainer Flo Reckels in Vorbereitung auf das dritte Auswärtsspiel der Saison. „Vreden ist noch nicht so richtig ins Rollen gekommen, hatte aber auch ein sehr starkes Auftaktprogramm. Wir möchten unseren Schwung aus dem Erndtebrück- Spiel mitnehmen, in dem wir phasenweise richtig gut Fußball gespielt haben, aber allen voran 90 Minuten sehr gut verteidigt haben“, werden neben den Langzeitausfällen Nils Heubrock, Philip Röhe, Manuel Beyer, Johan Scherr und Jannis Fraundörfer nun auch die verletzten Asmar Paenda und Frederik Schulte ausfallen.

Foto: Markus Paletta

 

#AUSPURERFREUDEAMSPIEL 

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