In Hiltrup die gute Derby- Serie fortsetzen

In Hiltrup die gute Derby- Serie fortsetzen

Die Erste 04.02.2022

Hiltrup hat Winter genutzt, um „ohnehin guten Kader nochmal zu verstärken“

Weil das letztwöchig geplante Nachholspiel beim Lüner SV erneut aufgrund des unbespielbaren Platzes vor Ort ins Wasser fiel, startet unsere Erste Mannschaft zwar verspätet, aber nicht minder motiviert in den Westfalenliga- Rückrundenauftakt. Die pflichtspielfreie Woche nutzte das Trainerteam um Cheftrainer Florian Reckels derweil, um die Spielpraxis auf alle fitten Akteure zu verteilen, mit dem SC Greven 09 wurde spontan ein passender Testspielgegner gefunden und am vergangenen Sonntag mit 3:1 (1:0) besiegt.

„Wir freuen uns einfach riesig, dass es nun endlich losgeht“, so Reckels, der die immer wiederkehrenden und den Trainings- und Spielbetrieb beeinflussenden Rahmenbedingungen als gegeben hinnimmt: „Nach der ärgerlichen Absage in Lünen gibt es kaum was Besseres als ein Derby, um in die zweite Saisonhälfte zu starten“, so der Chefrainer, der angesichts der Derby- Statistik gegen den TuS auch allen Grund zur Vorfreude haben dürfte: Die letzten drei Aufeinandertreffen in der Liga gingen an den FCG, dank der Treffer von Trisse Niemann, Julian Conze und Christian Keil konnten wir beim letzten Ligaspiel unter Reckels´ Regie in Hiltrup einen 3:0- Auswärtssieg einfahren, allgemein bescheinigt uns die Bilanz acht Siege, fünf Remis und eine Niederlage.

Dass die positive Statistik am kommenden Sonntag am Osttor jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielt, weiß unser Cheftrainer am besten, der in Hiltrup einen „fußballerisch richtig guten Gegner“ sieht, „der den ohnehin guten Kader im Winter mit Spielern aus der Regional- und Oberliga nochmal verstärkt hat“, so unser Cheftrainer.  Damit meint Reckels die Hiltruper Winter-Transfers von Enes Güney (RW Ahlen) und Luca Hildebrandt (Hammer SpVg.), die den Kader nochmal in der Breite und Spitze erweitern. Auf der anderen Seite verließen mit Montasar Hammami (Greven 09), Kevin Herbermann (SC Melle) sowie Shpetim Hajdini (SC Hoetmar) auch drei Akteure den Club, der in den vergangenen Wochen auch mit kurzfristigen Spielabsagen und diversen personellen Ausfällen zu kämpfen hatte. Und in der Tat machte Hiltrup allen voran gegen die Spitzenteams der Liga eine gute Figur, wenn man den 2:1- Sieg über Delbrück oder das 2:4 gegen Primus Rödinghausen betrachtet, als Hiltrup zwei Mal zurückkam und es lange pari stand.

Und auch Allgemein liegt hinter den Münsteranern jedoch eine äußerst stabile Hinserie, Hiltrup belegt aktuell Rang sechs und steht damit in Schlagdistanz zu den oberen Plätzen, bemerkenswert ist zudem, dass die Elf von Cheftrainer Christian Hebbeler in jedem Spiel mindestens für eine Hütte gut war, mit der Ausnahme der ersten beiden Spiele in Espelkamp und gegen den Lüner SV. Trotz der offensivstarken Hinserie (mitverantwortlich waren vor allem Ex- Gievenbecker Luca de Angelis mit zehn Saisontoren und Daniel Mladenovic mit sieben Treffern) tritt Cheftrainer Hebbeler eher auf die Bremse, wenn es um einen Angriff auf die Spitzenplätze geht: „Es bringt wenig, Ziele auszurufen, die wir nicht erreichen können“, sagte Hebbeler jüngst den „Westfälischen Nachrichten“. „Klar, wir möchten so lange wie möglich Anschluss halten, aber über die ersten vier Plätze müssen wir nicht sprechen. Nach dem erneut extremen Umbruch ist das alles aber schon in Ordnung“, spielt der Chefcoach, der Hiltrup im kommenden Sommer verlassen und von seinem aktuellen Co- Trainer Marcel Stöppel ersetzt wird, wohl auf die suboptimale Vorbereitung und schwierige Personallage an. Zum Ende seiner dann dreijährigen Amtszeit würde sich der 36-jährige über Platz sechs bis neun freuen, außerdem steht der TuS wie unser FCG noch im Kreispokal- Halbfinale mit Chancen auf den Titel.

Unsere Elf freut sich hingegen auf die Rückkehr mancher Spieler , die in der Hinrunde verletzt oder angeschlagen passen mussten, auch die Winterzugänge Ballmann, Becker und Wiethölter könnten theoretisch ihr Debüt feiern. Dennoch fallen mit Milli Brüwer, Philip Röhe, Peter Stüve und Guli Maddente auch verdiente Spieler aus- ebenso wie Manu Beyer, auf den wir aus beruflichen Gründen wohl länger verzichten müssen. „Das ist dann aber auch eine Chance für unsere jungen Spieler“, sagt Reckels dazu.

 

#ZUSAMMENFCG #AUSPURERFREUDEAMSPIEL

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