Erste Mannschaft reist zum SC Verl II

Erste Mannschaft reist zum SC Verl II

Die Erste 14.02.2025

Nach dem 2:0- Heimsieg über Schermbeck wartet die nächste Herausforderung auf den FCG

Das war ein Ausrufezeichen! Mit 2:0 konnten die Mannen unseres Trainerduos Steffen Büchter und Torsten Maas das erste Heimspiel des Jahres gegen den ambitionierten SV Schermbeck für sich entscheiden. Matchwinner für den FCG war Stürmer Bene Fallbrock, der mit seinem Doppelpack (37., 77.) einen großen Anteil an den drei Punkten hatte. Die Gastgeber spielten von Beginn an stark gegen den Ball, stellten den Gast aus Schermbeck immer wieder vor knifflige Aufgaben und belohnten sich letztendlich kurz vor dem Halbzeitpfiff erstmals, als Fallbrock eine mustergültige Flanke von Alex Wiethölter im Anschluss an einen Halbfeld- Freistoß zum 1:0 einnickte. Selbst die Halbzeitpause konnte dem guten Auftritt der 49er keinen Abbruch tun, auch wenn der FCG nicht direkt den Deckel auf die Partie setzen konnten. Es dauerte schließlich bis zur 77. Minute, ehe erneut Fallbrock das beruhigende 2:0 erzielte. Vorlagengeber war der eingewechselte Louis Martin (Foto), der einen mustergültigen tiefen Pass von Zentrumsspieler Marvin Holtmann klug auf Fallbrock ablegte. Dementsprechend zufrieden zeigte sich das Gievenbecker Trainerteam: „Es war eine stabile Leistung von uns, gerade defensiv haben wir wenig zugelassen. Wir hatten viele hohe Ballgewinne und gute Umschaltmomente, wodurch wir uns selber Torchancen rausgespielt haben. Am Ende gewinnen wir verdient mit 2:0 gegen einen spielerisch starken Gegner, den wir aber immer wieder seine Grenzen aufzeigen konnten", so Steffen Büchter

Mit der Zweitvertretung des SC Verl wartet am kommenden Sonntag (16:00 Uhr im Poststadion Verl) ein besonderer Gegner auf den FCG. Die Ostwestfalen rangieren als Aufsteiger nach 18 gespielten Partien auf einem starken siebten Platz und konnten bereits 30 Punkte sammeln. Besonders sticht dabei die starke Defensive des Aufsteigers heraus: Gerade einmal 21 Tore konnten die Gegner des SC Verl erzielen. Dieser Wert ist nach den Sportfreunden Siegen der zweitbeste der Liga und umso bemerkenswerter, wenn man sieht, mit welch junger Mannschaft der SC Verl antritt. Nur zwei Mal überhaupt bekamen die jungen Ostwestfalen mehr als zwei Gegentore in einem Oberliga-Spiel, nämlich einmal beim 0:5 am 2. Spieltag in Erkenschwick und bei der 1:3- Hinspielpleite in Gievenbeck.

In welcher sportlichen Verfassung sich die Mannschaft von Chefcoach Przemyslaw Czapp befindet, ist schwierig zu prognostizieren. Der Meisterschaftsauftakt gegen Westfalia Rhynern fiel in der Vorwoche dem Wetter zum Opfer. Somit liegt das letzte Oberligaspiel der Schwarz-Weißen schon zwei Monate zurück, als man sich 1:1-Unentschieden von Concordia Wiemelhausen trennte. In der pflichtspielfreien Zeit war die zweite Mannschaft des SC Verl allerdings nicht untätig. Neben starken Testspiel-Auftritten, wie einem 4:0-Sieg beim Top-Westfalenligisten SC Peckeloh, setzte es auch deutliche Niederlagen wie beim 0:5 gegen RW Maaslingen oder einer 0:6- Pleite beim Südwest- Regionalligisten Hessen Kassel. Zudem gilt es abzuwarten, ob und in welcher Form die Gastgeber Unterstützung aus der Drittligamannschaft bekommen, mit der wir uns im Westfalenpokal im November gemessen haben (0:2-Niederlage).

„Mit einer ähnlich konstanten Leistung vom vergangenen Wochenende gegen Schermbeck wollen wir auch das Spiel gegen Verl angehen. Verl will viel zocken und steht für einen klaren Plan von Fußball. Sie haben vorne viele schnelle Spieler, die sie auch immer wieder suchen, wenn sie mal unter Druck geraten. Dies wissen wir auch schon aus dem Hinspiel. Wir wissen allerdings auch um unsere Stärken und wollen gegen eine Mannschaft, die viel spielerisch lösen will, immer wieder Balleroberungen schaffen, um dann ins Umschalten zu kommen. Wir freuen uns am Sonntag auf ein Spiel gegen einen sehr ansprechenden Gegner“, sagt FCG- Coach Büchter.

Personell ist die Situation im Gievenbecker Lazarett leider äußerst angespannt. Neben Fredde Schulte, Tom Sikorski und Timon Tenambergen ist nach aktuellen Stand auch davon auszugehen, dass die kranken Hannes John und Chris Rüther sowie die angeschlagenen Julian Conze, Benedikt Fallbrock und Louis Martin ebenfalls ausfallen werden. Auch Max Büscher (Skifreizeit) und Philip Röhe (Finger-OP) sitzen nicht mit im Bus Richtung Ostwestfalen. Positive Nachrichten gibt es hingegen von Daniel Geisler und Nils Heubrock, die in dieser Woche Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnten. 

Text: Felix Hennig

Foto: sportfotografie.ms

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